In dieser FAQ zur Motorsoftware-Optimierung haben wir die häufigsten Fragen unserer Kunden zusammengefasst. Sollten Ihre speziellen Fragen hier nicht beantwortet werden, können Sie uns jederzeit über unser Kontaktformular oder telefonisch erreichen.
Sicherlich wäre es möglich, die Fahrzeuge vom Werk her mit maximaler Motorleistung zu versehen. Die Autohersteller produzieren jedoch Ihre Fahrzeuge für einen internationalen Markt. Die Bedingungen bezüglich unterschiedlicher Versicherungsklassen, Kraftstoffqualitäten und Klimaverhältnisse sind nur einige Punkte, welche die Konstrukteure beim Bau der Fahrzeuge beachten müssen.
Daher sind Sie gezwungen bei der Einstellung der Motoren immer einen Kompromiss einzugehen. Die Fahrzeughersteller nutzen selber auch die Softwareoptimierung als Marketinginstrument. So ist z.B. der Unterschied zwischen einem Mercedes C 200 CDI und einem C 220 CDI nur in der Motorelektronik zu finden.
Nein, heutige Motoren werden über eine elektronische Klopfregelung gesteuert, die auch nach unserer Softwareoptimierung funktionsfähig bleibt, und die bei Auftreten von kritischen Zuständen im Motor sofort in den so genannten „Notlauf“ schaltet. Da sich die Erhöhung der Leistung und des Drehmoments innerhalb der vorgegebenen Toleranzen der Hersteller bewegt, tritt kein erhöhter Verschleiß auf.
Otto- und Dieselmotoren mit einem elektronischen Steuergerät gleichermaßen, wobei bei aufgeladenen Motoren (Turbo, Kompressor, G-Lader) die Leistungssteigerung oder Verbrauchsreduzierung am effizientesten ist.
Ja kann man. Bei Fahrzeugen die von uns über die OBD-Schnittstelle optimiert worden sind, ist das Original-Setzen für Sie kostenlos. Bei neuen Fahrzeugen mit Tuningprotection (ATP) berechnen wir € 100.
NEIN! Die Ansteuerung des AdBlue- Moduls wird in der Software des Motorsteuergerätes deaktiviert.
Nach dem Softwareeingriff fährt das Auto auch ohne AdBlue mit voller Leistung und keinen weiteren Einschränkungen. Im Fehlerspeicher ist auch kein Eintrag mehr hinterlegt.
Bei modernen Fahrzeugen erfolgt das Motormanagement über die Software des Motorsteuergeräts. Bei einer softwareseitigen Motoroptimierung wird die Toleranz der Motorelektronik ausgereizt (erhöht) - dieser Vorgang wird als Kennfeldoptimierung bezeichnet.
Die Fahrzeughersteller arbeiten hier bewusst mit einem gewissen Spielraum, um die optimale Anpassung an länderspezifische Vorschiften vornehmen zu können. Diese Anpassungen lassen sich in der Regel auf Unterschiede in der Kraftstoffzusammensetzung, in den Abgasnormen und den Versicherungsklassen zurückführen.Einige Hersteller nehmen künstliche Motordrosselungen vor, um Preisunterschiede zwischen vergleichbaren Modellen besser rechtfertigen zu können.
Aufgrund der Optimierung des Wirkungsgrades, der Einspritzung und vielen anderen Faktoren können wir die Leistungsreserven des Motors nutzen und ein höheres Drehmoment erzeugen. Das höhere Drehmoment sorgt nicht nur für einen kraftvolleren Durchzug, sondern ermöglicht auch ein früheres Hochschalten sowohl bei Schalt als auch bei Automatikgetrieben. Dadurch wird die Durchschnittsdrehzahl gesenkt und es wird weniger Kraftstoff benötigt, somit können wir in Teillastbereichen eine Kraftstoffersparnis bis zu 20% erzielen.
Wir wollen unseren Kunden nichts vorenthalten, deshalb sollten Sie wissen, dass bei langen Volllastfahrten bei maximalen Drehzahlen mit einem erhöhten Kraftstoffverbrauch bis zu 0,3l auf 100km zu rechnen ist.
Die abgegebene Maximalleistung in den hohen Drehzahlen ist ausschließlich durch erhöhte Energiezufuhr realisierbar. Solange Sie keine Rennen fahren können Sie ohne Bedenken unabhängig davon ob Stadt, Land oder Autobahn mit einer Kraftstoffersparnis von bis zu 20% rechnen.
Sobald wir das optimierte Kennfeld aufgespielt haben, verfügt das Fahrzeug über die Mehrleistung. Bei vielen neuen Modellen wird die volle Leistung allerdings erst nach einer Einfahrzeit erreicht.
Die neuen Motorsteuergeräte arbeiten mit einem Flasheprom und einem Prozessor. Auf dem Flasheprom wird das Kennfeld abgelegt. Der Prozessor übernimmt nach und nach diese neuen Daten aus dem Flasheprom und steuert damit den Motor. Die Elektronik muss also erst lernen mit den neuen Daten umzugehen. Dieser Lernprozess dauert je nach Fahrzeug bis zu 200 km.
Hersteller wie Bosch haben die Steuergeräte für den Motor mittels Codierung geschützt, damit man die Motordaten nicht über das Steuergerät auslesen kann. Durch die hohe Investition in modernste Technik ist es möglich mittels Spezialgeräten die Codierung zu entschlüsseln. Bei solchen Steuergeräten wird direkt von der Platine über den BDM-Port (so wie der Hersteller die Steuergeräte programmiert) ausgelesen, und mit einem speziellen Programm neu programmiert bzw. optimiert.
Weil keine Abgase mehr in den Verbrennungsraum geführt werden, bleiben dieser, die Injektoren und vor allem die Ansaugbrücke sauber. Es können sich kaum Rußablagerungen bilden, welche im Extremfall den ganzen Ansaugtrakt, vom AGR Ventil bis hin zu den Ventilen, verkoken und verkleben.
Mehr Infos dazu finden Sie hier https://power-tuning.at/abgasrueckfuehrung-deaktivieren/